Katja Schade ist gleich mehrfach ehrenamtlich für die Bürgerstiftung Hannover aktiv. Seit 2008 achtet die gelernte Bankkauffrau bei der Projektabrechnung darauf, dass Fördermittel vereinbarungsgemäß verwendet werden. Seit dem Start von MUPA engagiert sie sich außerdem im MUPA-Team. „Nachdem unsere drei Kinder das Schulalter erreicht hatten, wollte ich mich beruflich wieder einbringen, was jedoch mit nur einigen Stunden pro Woche in meinem Beruf nicht so einfach war.

Dorothea Jäger schlug mir vor, doch einfach mal vorbeizukommen. Als ich sah, wie viele tolle soziale Projekte es in Hannover und der Region gibt, die von der Bürgerstiftung Hannover unterstützt werden, stand mein Entschluss fest, zu bleiben. Manche wären ohne die Stiftung vielleicht gar nicht zustande gekommen. Sie machen das Leben in Hannover lebenswerter und viele Menschen glücklicher.

Ich freue mich, dass ich dazu beitragen kann und kann aus eigener Erfahrung die Langzeitstudie des Berliner Entwicklungspsychologen Prof. Denis Gerstorf bestätigen: 'Wer sich sozial engagiert, fördert auch das eigene Wohlbefinden – und profitiert bis ins hohe Alter davon.' Ich finde es wichtig, auch andere zu ermutigen, mit ein bisschen Engagement oder einem finanziellen Beitrag sich und gleichzeitig der Gesellschaft etwas Gutes zu tun. Leider wissen immer noch zu wenige, was sich hinter der Bürgerstiftung Hannover oder MUPA verbirgt.